Sanierungspotenzial:
130T € Gewinn
Ausgangssituation:
Das Kulturamt leistet bislang in folgenden Bereichen kulturelle Versorgungsangebote und stärkt die freie Kunst- und Kulturszene:
1. Kulturelle Bildungsangebote mit Kindern und Jugendlichen
2. Festivals und Veranstaltungsreihen
3. Förderung der freien Kulturlandschaft
4. Übernahme von Querschnittsaufgaben (z. B. Kultursekretariatsbeauftragte, Kulturregion Südwestfalen, Ruhr 2010, Kultur und Demografie)
Einsparungsvorschlag:
Das Kulturamt wird in ein Kulturbüro umgewandelt. Durch Synergien in der Zusammenarbeit mit dem Karl Ernst Osthaus-Museum entsteht ein Einsparungspotenzial von 1,5 Stellen. Ein Konzept
wird von der Verwaltung bis zum Ende des Jahres 2008 vorbereitet. Ab 2008 spart das Kulturamt 22.500 € seines bisherigen Budgets, in 2009 und 2010 weitere Anteile, so dass eine Kürzung von insgesamt 60 Prozent (d.s. 70.000 €) des derzeitigen Budgets
erreicht wird.
Konsequenzen und Auswirkungen:
Reduzierungen von Personal und Budget führen zu Einschränkungen in der Aufgabenvielfalt. Einige Beispiele kultureller Aktivitäten, die in Zukunft nicht mehr durchgeführt werden können: der Kulturkalender Impulse, das Kulturprogramm des Weihnachtsmarktes, Urlaubskorb, Muschelsalat,
Odyssee - Kulturen der Welt, LiteraTia,
Das Kunstprojekt "Die Sehnsucht nach Ebene II" wird als Projekt im Rahmen der Aktivitäten zur Kulturhauptstadt 2010 im geplanten Rahmen durchgeführt.
Einsparung in Jahren:
2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | |
Materiel | 22,5 T € | 56,5 T € | 60,5 T € | 70 T € | 70 T € | 70 T € | 70 T € |
Personal | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
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